Entrevista, esta semana con el ex-ministro social demócrata Peer Steinbrück en DLF. El periodista le pregunta (traducción super libre):
"
Ud. habla del cambio del peso económico y geopolítico mundial hacia Asia (...). Describe un mundo conmocionado y culmina con la advertencia de que Alemania y Europa podrían ser expulsados del la belle etage de la prosperidad y de la paz social. ¿No esto muy alarmista?" (1).
A lo que el social demócrata rsponde: "
No lo percibo así. No quiero decir con esto que tengasmos que quedarnos en cama por la mañana y taparnos la cabeza con la frazada. El mundo está cambiando. Si no hacemos nada, si no nos esforzamos, puede que la hasta ahora el concepto del mundo (Weltbild) europeo-atlántico sea reemplazado por una forma de ver el mundo de Asia y el Pacífico" (2). Dice más, lo pueden traducir Uds. mismos, yo sólo quería poder de relieve los de Asia-Pacífico ;)
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(1) Kapern: In Ihrem Buch, Herr Steinbrück, schlagen Sie einen weiten Bogen von der Verschiebung der geopolitischen und globalwirtschaftlichen Gewichte Richtung Asien bis hin zu den Finanzierungsnöten unserer sozialen Sicherungssysteme und zum demografischen Wandel. Sie zeichnen die Skizze einer Welt im Umbruch, die in der Warnung endet, das Deutschland und Europa aus der Belle Etage des Wohlstandes und des sozialen Friedens hinausgeworfen werden könnten. Ist das nicht arg alarmistisch?
(2) Steinbrück: Nein, das empfinde ich so nicht, sondern ich glaube, das ist nachweisbar. Ich sage ja nicht, dass man sich dem ergeben soll, dass man morgens im Bett bleiben soll und die Bettdecke über den Kopf ziehen soll. Wir haben es weltweit mit Veränderungen zu tun, die, wenn wir nichts tun, wenn wir uns nicht anstrengen, wie ich an einer Stelle sage, dazu führen können, dass das bisher sehr europäisch-atlantische Weltbild abgelöst wird durch ein asiatisch-pazifisches Weltbild. Ich versuche deutlich zu machen, und zu unterlegen, nicht einfach nur warnend, sondern auch belegt, dass wir es weltweit mit ökonomischen Prozessen im Zuge auch der Globalisierung zu tun haben. Wir haben es mit einer Alterungsentwicklung unserer Gesellschaft zu tun. Wir haben es mit gesellschaftlichen Änderungen zu tun, ich rede auch von Fliehkräften, die diese Gesellschaft in ihrer Stabilität erschüttern, die nichts tun, oder ein Verharren und Beharren auf bisherigen Gewissheiten als sehr gefährlich darstellen lassen. Es kann sein, dass man darüber Ende dieses Jahrzehnts diese Republik nicht in der selben, vergleichbar guten Verfassung wiederfindet wie heute.
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